Reduktion der Lebensmittelabfälle – nachhaltig ins neue Jahr starten

Aktuelle Studien und der politische Diskurs zeigen: Umwelt-, Klima- und Naturschutz gehören zu den wichtigsten Themen der Deutschen. Beispielsweise erlangt das Thema „Vermeidung von Lebensmittelverschwendung“ einen immer größeren Stellenwert. So blockieren Besetzer*innen derzeit bundesweit Autobahnen und wollen damit auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen – das mediale Echo ist groß.

Stellen Sie sich vor: In diesem Moment, in dem Sie diesen Satz lesen, werden 313 kg Lebensmittel in Deutschland weggeschmissen. Zack schon wieder! Jede Sekunde!

Während also ein gewisses Maß an Bewusstsein vorhanden ist, entsteht zum tatsächlichen Verhalten oft eine Kluft. Doch was kann unser Handeln beeinflussen? Was motiviert uns, kleine und machbare Schritte zu gehen?

Mögliche Erklärungen für die Kluft zwischen Bewusstsein und Verhalten sind Kosten-Nutzen-Motive und die Macht der Gewohnheit – doch natürlich spielt auch die Psychologie eine große Rolle:
Wenn Menschen das Gefühl haben, durch ihr Handeln etwas ändern zu können, dann spricht man von der sogenannten „Selbstwirksamkeitserwartung“. Dies bedeutet, das nachhaltiges Handeln dann entsteht, wenn es im Alltag und der Lebenswirklichkeit gut untergebracht werden kann.

Daher gibt der hier verlinkte Bericht Anregungen, wie eine nachhaltige Ernährung in der Realität gelebt und umgesetzt werden kann. Genießen wir unsere Lebensmittel, statt sie wegzuwerfen!

Dass Nachhaltigkeit Spaß machen kann, zeigen die vielen Tipps und Links zu:

  • Richtig lagern
  • Haltbar machen
  • Reste kreativ verwerten
  • u. v. m.

Denn eigentlich ist es ja ganz einfach: Lebensmittelabfälle reduzieren = Klima schützen!

In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Lesen des Beitrags „Nachhaltig ins neue Jahr starten“ des AWO Bezirksverbandes Westliches Westfalen e. V.