Was wurde durchgeführt?
Es wurden insgesamt sieben gemietete Wasserspender, verteilt auf alle Wohnbereiche und das Bewohnerrestaurant, installiert. Hier kann sowohl stilles gekühltes Wasser, als auch gekühltes Wasser angereichert mit Kohlensäure gezapft werden. Dazu wurden ca. 500 kleine (0,5 l) und ca. 100 große (1 l) bruchsichere Kunststoff-Flaschen angeschafft. Diese können dank ihrer Griffigkeit von den Bewohner*innen selbst genutzt werden. Zusätzlich wurden auf den Wohnbereichen Gläser-Spülmaschinen eingebaut.
Wichtig ist eine gute Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und eine gute Kommunikation mit Bewohner*innen und Mitarbeitenden, um die Arbeitsabläufe anzupassen.
Warum wurde es durchgeführt?
Leitungswasser ist klimafreundlicher als Flaschenwasser. Außerdem entfällt der logistische Aufwand der Besorgung und Lagerung des Flaschenwassers. Leitungswasser ist darüber hinaus preiswerter als Flaschenwasser und die Qualität des Leitungswassers in Zweibrücken sehr gut.
Welche positiven Effekte konnten erzielt werden?
Die CO2-Emissionen werden durch die Nutzung von Leitungswasser (0,35 g CO2 pro Liter) im Vergleich zu Flaschenwasser (202,74 g CO2 pro Liter) reduziert (a tip: tap e. V.). Fast alle Bewohner*innen nehmen die Wasserspender gut an.
Weiterführende Informationen und Links
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