In Lennestadt: Rückstellproben in Mehrwegbehältern etabliert

Themenbereiche: Ressourcen, Verpflegung

AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum, Lennestadt

Was wurde durchgeführt?

Seit April 2021 werden im AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum in Lennestadt die Rückstellproben in Mehrwegbehältern aufbewahrt. Hierfür werden seitdem hermetisch verschließbarer Plastikbehälter genutzt, die tiefkühlgeeignet und spülmaschinenfest sind.

Warum wurde es durchgeführt?

„Es liegt auf der Hand, dass besonders Plastikeinwegverpackungen umweltschädlich und nicht nachhaltig sind.“, so die Einrichtungsleiterin Beate Rüschenberg-Homringhaus, die mit ihrem Team bereits in 2021 einen Prozess etabliert hat, mit dem die täglich im Rahmen der Speiseversorgung zu entnehmenden Rückstellproben in Mehrwegbehältern aufbewahrt werden. So trägt das hiesige Klimaschutzteam Jahr für Jahr dazu bei, dass durch den Wegfall der sonst üblichen Einwegbehältnisse Unmengen an Plastikmüll vermieden werden.

Welche positiven Effekte konnten erzielt werden?

Die Mehrwegverpackungen schonen unsere Ressourcen. Hier sparen wir im AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum in Lennestadt – einer Einrichtung mit 66 stationären Pflegeplätzen – im Jahr rund 4.000 Einwegbehälter.

Bei sechs Gramm pro Becher entspricht das rund 24 kg Kunststoff pro Jahr. Bis zum Ende der Projektlaufzeit werden also allein im AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum bereits rund 72 kg Plastikmüll vermieden. Wir finden, dass dies unbeding nachahmenswert ist.

Weiterführende Informationen und Links

Weiterführender Link (Quelle: NABU): Plastikmüll und seine Folgen

Link des Seniorenzentrums in Lennestadt (NRW): AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum

Bilder

Hermetisch verschließbarer Plastikbehälter, die mit der enrsprechenden Rückstellprobe beschriftet sind.
Die Mehrweg-Rückstellproben haben sich in der Praxis etabliert.
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